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Gedanken in der Fastenzeit Als das Fasten Motto für 2020 erarbeitet wurde, hatte man noch keine Ahnung davon, unter welchem „Stern" diese 7 Wochen stehen würden. Über der, die ganze Welt beherrschende, Corona-Krise steht das Motto: „Zuversicht! Sieben Wochen ohne Pessimismus, ohne Schwarzsehen" Die Fastenzeit in diesem Jahr verlangt uns weit mehr ab, als auf Essen und Trinken zu verzichten. Die Krise zwingt uns in die Knie, lässt das öffentliche und private Leben weitestgehend still stehen... Sorgen um die eigene Gesundheit, das eigene Leben. Da klingt das Motto fast wie Hohn, oder? Zuversicht! Sieben Wochen ohne Pessimismus, ohne Schwarzsehen... Und doch ermutigt uns Fastenaktion 2020 mit dem Motto „Zuversicht! Sieben Wochen ohne Schwarzsehen", den Blick darauf zu lenken, was möglich ist, was Zuversicht gibt.
Doch wir sollten als Christen Gott mehr vertrauen als den Virologen, Experten und Schwarzsehern. Wir sollen besonnen und vernünftig bleiben. Alles tun, was mich und meinen Nächsten schützt. Sorgfalt, Umsicht und Liebe walten lassen, um derer Willen, die große Angst haben und die in ihrer ganz persönlichen Situation in Gefahr stehen. Vielleicht können wir die Zeit nutzen um nachzudenken, wo wir an der einen oder anderen „Schraube" drehen können, um der ganzen Schöpfung willen. So kann es zu einer Fastenzeit werden, in der wir nicht nur mangelorientiert in den Tag blicken, weil wir so eingeschränkt sind, sondern vielleicht nachhaltig noch einen Gewinn davon tragen. Möge uns in dieser schwierigen Zeit das Wort aus 2. Tim 1, 7 stärken und begleiten: „Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, Angelika Röhle
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Erstellt am Dienstag, 24. März 2020 | ||||||
Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 24. März 2020 |